Wir lernen gerne dazu und Netzwerken ist der Grundstein für unser Job. Da ist die OMR (Online Marketing Rockstars) in Hamburg doch perfekt! Zwei Tage im Jahr treffen sich zahlreiche Köpfe aus dem Bereich Marketing, um die größte Wissens- und Inspirationsplattform für die Digital- und Marketingszene in Europa zu besuchen. 2024 waren auch wir dabei!

Gemeinsam mit zwei Creatorinnen aus unserem Management haben wir die Messe besucht. Es fanden bereits am Tag zuvor einige spannende Events statt. Wir wurden beispielsweise von einer Agentur eingeladen, mit der wir sehr gerne zusammenarbeiten. So konnte man sich endlich persönlich kennenlernen und mit neuen Menschen in Austausch treten.

OMR – Zum Verständnis und Vorbereitungen

Bereits einige Wochen vor Beginn der OMR hat man die Möglichkeit seine Masterclasses zu buchen, die von unterschiedlichen Speakern gehalten werden. Wir haben uns natürlich für die selben Masterclasses angemeldet, da wir die selben Interessen haben. So hatten wir am Ende auch den gleichen Zeitplan. Wir vermuten, dass die OMR darauf achtet, dass die Bewerber, die aus der gleichen Firma kommen, auch die gleichen Masterclasses besuchen können, wenn sie sich dafür anmelden. Man bewirbt sich also auf unterschiedliche Veranstaltungen und bekommt kurz vor der OMR eine Mail, bei welchen Veranstaltungen man angenommen wurde. In der App hat man auch nochmal einen guten Überblick über alle Speaker der offenen Talks gewinnen. Dort findet man auch die eigenen Masterclasses und weitere Informationen zu den wichtigsten Informationen rund um die Messe.

Das Buchen eines Hotels gestaltet sich übrigens schwierig. Wenn du schon weißt, dass du im kommenden Jahr auf der OMR sein möchtest, dann würden wir dir empfehlen wirklich frühzeitig nach einem Hotel Ausschau zu halten. Ansonsten kommen noch weitere Transportkosten hinzu. 

Unsere Erfahrungen auf der Messe

Zuerst muss man sich natürlich ein Bild von der Location machen. Wir hatten den großen Vorteil, dass Julia ursprünglich aus Hamburg kommt und sich dementsprechend vor Ort gut auskennt. Zuerst muss man sich nämlich akkreditieren, damit man überhaupt an der Messe teilnehmen kann. Dies ist auch schon ein paar Tage vor der OMR möglich. Alle Informationen dazu bekommt man per Mail oder auch in der App, die wir auf jeden Fall empfehlen würden.

Das Messegelände ist sehr groß, es gab viele Bühnen, viele Stände und sehr viele Menschen. Hin und wieder war es zu viel, dann hatte es sich wieder gut verlaufen und in anderen Momenten hatten wir ein gutes Gefühl in der Menschenmenge. Die Toilettensituation war für die große Anzahl der Besucher immer entspannt und man hat relativ schnell seine Grundbedürfnisse stillen können. Bargeld brauchte man nicht, da alles über Armbänder aufgenommen wurde und anschließend die Abrechnung nach der OMR erfolgte. Über die App konnte man immer im Blick behalten, wie viel man bereits angegeben hat.

Netzwerken – Wie gut klappt das auf der OMR?

Einer der Hauptgründe für die OMR war neben der Talks auch das Netzwerken. Wir hatten uns mit einigen Leuten im Voraus verabredet, aber es war unwahrscheinlich schwer, die Termine einzuhalten oder gar sich zu finden. Das war wirklich schade! Wir hatten mehrfach versucht einen Standort zu teilen, aber auch das hatte leider keinen Erfolg und in zwei Tagen kennen die wenigsten das Messegelände so gut, dass man in drei Sätzen erklären kann, wo man sich befindet und die andere Person diesen Ort auch wiederfindet.

Unsere Tipps für das nächste Mal!

Wir haben uns nach der OMR Gedanken gemacht, wie wir beim nächsten Mal das Maximum aus der Veranstaltung rausziehen können. Hier kommen nun unsere Tipps:

  1. Plane dir wirklich alle Vorträge in den Tag ein, sodass du so viele Speaker wie möglich sehen kannst.
  2. Masterclasses haben uns nicht den erwarteten Input gegeben. Nur eine von drei gebuchten Masterclasses fanden wir gut. Wenn dir die Masterclass nicht zusagt, dann gehe wieder raus und vergeude nicht deine Zeit.
  3. Weise in deine Signatur schon wochenlang vorher darauf hin, dass du zur OMR gehst und biete an, dass ihr euch treffen könnt.
  4. Erwarte tagsüber nicht, dass viele Menschen netzwerken wollen. Jeder ist auf die Vorträge fokussiert und beginne am Abend mit dem Vernetzen.

Unser Fazit

Zwei Tage, die uns einige Hunderte von Euro gekostet haben. Waren sie es wert? Wir würden sagen: Ja! Wir sind aber fest davon überzeugt, dass man mit mehr Input aus der Veranstaltung gehen kann, wenn man das zweite Mal dort ist und einfach weiß, wie die Abläufe auf der OMR sind. Wir sind voraussichtlich auch 2025 dort. Melde dich gerne bei uns, wenn wir uns sehen könnten!