In der heutigen Social-Media-Welt reicht es nicht mehr, einfach nur regelmäßig zu posten. Um erfolgreich zu sein, musst du wissen, was funktioniert und warum. Genau hier kommen die Instagram Insights ins Spiel. Sie liefern dir wertvolle Daten, mit denen du deinen Content strategisch verbessern kannst.
Als Social Media Agentur arbeiten wir bei Robbers & Rambow Media täglich mit diesen Daten, um für unsere Kunden nachhaltiges Wachstum zu erzielen. In diesem Beitrag zeigen wir dir, wie du Instagram Insights richtig analysierst, über einen sinnvollen Zeitraum dokumentierst und daraus kluge Entscheidungen ableitest.
Was sind Instagram Insights?
Instagram Insights sind die integrierten Analysetools der Plattform. Sie geben dir Einblicke in die Leistung deiner Posts, Stories, Reels und deiner gesamten Seite. Mit diesen Daten kannst du zum Beispiel herausfinden:
Wann deine Zielgruppe am aktivsten ist
Welche Inhalte am besten performen
Über welche Kanäle neue Follower dich finden
Wie hoch deine Reichweite und Interaktionsrate ist
Die wichtigsten Kennzahlen im Überblick
Um die richtigen Schlüsse zu ziehen, solltest du diese KPIs besonders im Auge behalten:
1. Reichweite
Zeigt, wie viele individuelle Nutzer deinen Beitrag gesehen haben. Tipp: Vergleiche hier verschiedene Content-Formate, um zu sehen, ob Reels, Karussells oder Fotos für dich am besten funktionieren.
2. Impressionen
Die Anzahl, wie oft dein Beitrag insgesamt angezeigt wurde – auch mehrfach an dieselbe Person. Interpretation: Hohe Impressionen bei niedriger Reichweite deuten darauf hin, dass bestehende Follower den Content mehrfach ansehen.
3. Interaktionen
Likes, Kommentare, Shares und Saves. Ziel: Eine hohe Interaktionsrate zeigt, dass dein Content relevant und ansprechend ist.
4. Follower-Wachstum
Sieh dir an, an welchen Tagen du Follower dazu gewonnen oder verloren hast und verknüpfe diese Daten mit deinen Postings.
5. Klicks & Website-Traffic
Zeigt, wie oft Nutzer auf deine Website oder deinen Shop klicken. Besonders relevant, wenn Social Media Teil deines Vertriebskanals ist.
Warum 6 Wochen der perfekte Zeitraum sind
Einmal kurz in die Insights zu schauen, bringt oft nur Momentaufnahmen. Um wirklich fundierte Entscheidungen zu treffen, empfehlen wir, die wichtigsten Kennzahlen konsequent über einen Zeitraum von 6 Wochen zu dokumentieren.
➡️ Dafür haben wir eine übersichtliche Liste entwickelt, in der du Woche für Woche deine Werte eintragen kannst. So erkennst du klare Muster, wiederkehrende Trends und kannst deine Content-Strategie gezielt optimieren.
Regelmäßigkeit ist der Schlüssel Trage deine Insights einmal pro Woche in die Liste ein, um ein klares Bild zu bekommen.
Content-Formate vergleichen Teste unterschiedliche Formate und prüfe, welches den besten ROI (Return on Investment) liefert.
Posting-Zeiten optimieren Nutze die Aktivitätszeiten deiner Zielgruppe, um Reichweite und Engagement zu steigern.
Story-Performance nicht unterschätzen Stories liefern dir oft schnellere Rückmeldungen als Feed-Posts – ideal für Umfragen oder Produkt-Teaser.
Daten in Strategie umwandeln Zahlen sind nur dann wertvoll, wenn du daraus Maßnahmen ableitest.
Fazit
Instagram Insights sind mehr als nur Zahlen – sie sind der Schlüssel zu einer durchdachten Social-Media-Strategie. Wer seine Daten über mehrere Wochen dokumentiert und analysiert, kann Inhalte erstellen, die nicht nur gut aussehen, sondern auch messbare Ergebnisse bringen.
Du hast einen Beitrag veröffentlicht, der dir am Herzen liegt. Die Zahlen sind solide – ein paar Hundert Likes, ein paar Shares. Aber da ist dieses komische Gefühl: Hat das überhaupt jemand wirklich gesehen?
Du scrollst durch die Kommentare. Nichts. Und plötzlich wird klar: Follower sind keine Community.
Was Community-Building für Creator wirklich bedeutet
In der Creator-Welt wird oft Reichweite gemessen, aber selten Beziehung. Dabei ist genau diese Beziehung entscheidend für alles, was du langfristig aufbauen willst.
Community-Building für Creator heißt:
Nähe zulassen
Gespräche führen
Vertrauen aufbauen
Es geht darum, nicht nur Inhalte zu senden, sondern echte Verbindung zu schaffen.
Follower schauen zu. Community macht mit.
Warum du ohne Community nicht wachsen wirst – zumindest nicht stabil
Algorithmen kommen und gehen.
Plattformen verändern ihre Regeln.
Kooperationsanfragen schwanken.
Aber wenn du dir eine starke Community aufbaust, bleiben die Menschen. Sie sind da, wenn du neue Projekte startest. Sie kaufen deine Produkte. Empfehlen dich weiter. Und ja: Sie fragen nach dir, wenn du mal zwei Wochen nichts postest.
Eine aktive Community bedeutet:
Mehr Engagement
Mehr Vertrauen
Mehr Unabhängigkeit
5 Tipps für erfolgreiches Community-Building als Creator
1. Werde persönlich – aber nicht privat
Zeig Haltung. Zeig Prozesse. Zeig Menschlichkeit. Du musst nicht alles teilen, aber genug, damit Menschen dich greifen können.
2. Sprich mit deiner Community, nicht zu ihr
Nutze Tools wie Umfragen, Fragen-Sticker, Sprachnachrichten. Antworte. Frag zurück. Nähe entsteht im Dialog – nicht im Monolog.
3. Bleib klar in dem, wofür du stehst
Menschen wollen wissen, was sie bei dir erwartet. Es geht nicht um Nische, sondern um Haltung und Wiedererkennbarkeit.
4. Schaffe Formate mit Wiedererkennungswert
Ob „Montagsgedanken“, „Behind the Scenes“ oder „Was würdet ihr tun?“ – wiederkehrende Formate fördern Bindung und Erwartung.
5. Sei konsistent, aber verzeih dir Pausen
Verbindung entsteht nicht durch tägliche Posts, sondern durch Verlässlichkeit. Auch Ruhephasen dürfen Teil deiner Kommunikation sein – wenn du sie erklärst.
Fazit: Du brauchst keine größere Community – du brauchst eine tiefere
In der Creator-Welt ist es leicht, sich in Zahlen zu verlieren. Aber Menschen erinnern sich nicht an Reichweite. Sie erinnern sich an das Gefühl, das du ihnen gegeben hast.
Wenn du als Creator: langfristig sichtbar, stabil und authentisch arbeiten willst, dann frag dich nicht: 👉 Wie bekomme ich mehr Follower? Sondern: 👉 Wie mache ich aus Follower echte Verbindungen?
Noch ein Gedanke zum Schluss:
Wenn du eine Community aufbaust, baust du ein Fundament. Für Kooperationen. Für deine eigene Marke. Für alles, was noch kommt.
Und das Beste: Du musst das nicht allein tun. Bei Robbers & Rambow helfen wir Creator genau dabei – ehrlich, strategisch und partnerschaftlich.
TikTok oder Instagram – welche Plattform ist 2025 sinnvoller für dein Content-Marketing? Diese Frage stellen sich immer mehr Marken, Selbstständige und Content Creator. Während TikTok für schnelle Reichweite bekannt ist, punktet Instagram mit Beständigkeit und Community-Bindung.
In diesem Artikel vergleichen wir TikTok vs. Instagram hinsichtlich:
Reichweite und Sichtbarkeit
Content-Lebensdauer
Community-Aufbau
Vertrauen und Markenbindung
Und wir zeigen dir, wie du deine Social Media Strategie 2025 sinnvoll ausrichtest.
1. Reichweite: TikTok gewinnt schnell – aber hält nicht lang
TikTok: Explosive Sichtbarkeit mit Verfallsdatum
TikTok liefert rasant hohe Reichweiten – oft innerhalb weniger Stunden. Besonders bei trendbasierten Formaten oder unterhaltsamen Kurzvideos sind virale Peaks möglich.
Doch die Nachteile:
Der Content „verglüht“ meist nach 24–72 Stunden
Langfristige Sichtbarkeit ist kaum gegeben
Der Algorithmus ist wenig vorhersehbar
Instagram: Stabileres, kontinuierliches Wachstum
Instagram bietet zwar langsamere Reichweitenentwicklung, dafür aber:
Bessere Auffindbarkeit durch Hashtags & Archivierung
Inhalte bleiben über Wochen relevant (besonders Feed & Guides)
mein Name ist Sabrina Haja und ich bin eine leidenschaftliche Literaturagentin, die bereits einige erfolgreiche Spiegel-Bestseller begleitet hat. Ich liebe es, kreative Talente zu fördern und ihre Geschichten in die Welt hinauszutragen. Heute möchte ich euch zeigen, warum Influencer und Content Creator unbedingt ein Buch schreiben sollten und wann der perfekte Zeitpunkt dafür ist.
Warum sollten Influencer und Content Creator ein Buch schreiben?
Influencer und Content Creator haben bereits eine engagierte Community aufgebaut, die ihre Inhalte liebt und ihnen folgt. Ein Buch kann eine fantastische Erweiterung eurer Marke sein und euch auf viele Weisen bereichern. Hier sind einige Gründe, warum ihr ein Buchprojekt in Betracht ziehen solltet:
Tiefe Einblicke und Mehrwert bieten: Eure Follower schätzen eure Expertise und euren Stil. Ein Buch ermöglicht es euch, tiefer in Themen einzutauchen, die ihr bereits online behandelt, und euren Lesern zusätzlichen Mehrwert zu bieten. Es ist die perfekte Plattform, um eure Ideen ausführlicher und fundierter zu präsentieren.
Neue Zielgruppen erreichen: Ein Buch kann euch helfen, über eure bestehenden Follower hinaus neue Leser zu erreichen. Menschen, die vielleicht nicht aktiv auf Social Media unterwegs sind, können durch Buchhandlungen, Bibliotheken oder Online-Buchplattformen auf euch aufmerksam werden.
Langfristige Einkommensquelle: Im Gegensatz zu vielen digitalen Inhalten, die schnell konsumiert und vergessen werden, hat ein Buch eine lange Lebensdauer. Es kann über Jahre hinweg verkauft werden und euch kontinuierlich Einnahmen bringen.
Stärkung der persönlichen Marke: Ein Buch verleiht eurer Marke zusätzliche Glaubwürdigkeit und Professionalität. Es zeigt, dass ihr Experten auf eurem Gebiet seid und eure Inhalte einen hohen Wert haben.
Persönliche Erfüllung: Das Schreiben eines Buches ist eine künstlerische und persönliche Herausforderung, die unglaublich erfüllend sein kann. Es ist eine Möglichkeit, eure Kreativität auszudrücken und ein bleibendes Erbe zu schaffen.
Wann ist der richtige Zeitpunkt, um ein Buch zu schreiben?
Den richtigen Zeitpunkt für ein Buchprojekt zu finden, ist entscheidend. Hier sind einige Hinweise, wann ihr diesen Schritt wagen solltet:
Stabile und engagierte Community: Wenn ihr eine stabile und engagierte Follower-Basis habt, die regelmäßig mit euren Inhalten interagiert, ist das ein gutes Zeichen dafür, dass Interesse an einem Buch bestehen könnte. Eure Community kann euch wertvolles Feedback geben und als erste Leser und Promoter eures Buches dienen.
Einzigartige Idee oder Perspektive: Ihr habt eine einzigartige Idee, Geschichte oder Perspektive, die ihr teilen möchtet? Das ist der perfekte Anlass für ein Buch. Überlegt euch, wie ihr eure Erfahrungen und euer Wissen in ein fesselndes Buch verwandeln könnt.
Ausreichend Zeit und Ressourcen: Ein Buch zu schreiben erfordert Zeit und Hingabe. Stellt sicher, dass ihr die nötigen Ressourcen und Unterstützung habt, um dieses Projekt zu verwirklichen. Es könnte sinnvoll sein, eine Phase zu wählen, in der ihr euch auf das Schreiben konzentrieren könnt, ohne zu viel Ablenkung durch andere Projekte.
Bereits bestehende Nachfrage: Wenn eure Follower bereits Interesse an tiefergehenden Inhalten zeigen und euch häufig nach mehr Informationen oder speziellen Themen fragen, ist das ein guter Indikator dafür, dass ein Buch gut ankommen könnte.
Meine Erfahrungen als Literaturagentin
Als Literaturagentin habe ich das Privileg, mit talentierten Autoren zusammenzuarbeiten und sie auf ihrem Weg zum Erfolg zu begleiten. Einige meiner Projekte haben es auf die Spiegel-Bestsellerliste geschafft, was mich natürlich unglaublich stolz macht. Von inspirierenden Biografien über spannende Romane bis hin zu hilfreichen Ratgebern – die Vielfalt der Projekte, die ich betreut habe, ist groß.
Ein Beispiel ist die Zusammenarbeit mit der wunderbaren Lisa Vogel, die über ihre späte ADHS-Diagnose einen Spiegelbestseller geschrieben hat. Durch das Buch konnte sie nicht nur ihre Reichweite erweitern, sondern auch ein zusätzliches Standbein aufbauen. Ein anderes Beispiel ist die erfolgreiche Vloggerin und Ärztin Sarah Plack, die ihren steinigen Weg zu ihren beiden Wunschkindern in einem Buch veröffentlicht hat. Beide Projekte haben gezeigt, wie stark die Verbindung zwischen digitalen Inhalten und gedruckten Büchern sein kann.
Der Mehrwert der Zusammenarbeit mit einer Literaturagentur
Die Zusammenarbeit mit einer Literaturagentur bietet euch zahlreiche Vorteile. Wir bringen nicht nur unser Expertenwissen ein, sondern verfügen auch über ein breites Netzwerk an Kontakten in der Verlagsbranche. Wir wissen, welcher Verlag zu eurem Projekt passt und wie wir euer Manuskript bestmöglich präsentieren können. Außerdem unterstützen wir euch bei Vertragsverhandlungen und sorgen dafür, dass ihr faire Konditionen bekommt.
Unser Ziel ist es, eure Vision zum Leben zu erwecken und euch dabei zu helfen, euer volles Potenzial auszuschöpfen. Ein Buch kann ein wichtiger Meilenstein in eurer Karriere sein und wir sind da, um euch auf diesem Weg zu begleiten.
Fazit
Ein Buch zu schreiben ist eine wunderbare Möglichkeit, eure Marke zu stärken, neue Zielgruppen zu erreichen und langfristig von eurer Expertise zu profitieren. Der richtige Zeitpunkt hängt von verschiedenen Faktoren ab, aber wenn ihr eine engagierte Community, eine einzigartige Idee und genügend Ressourcen habt, könnte jetzt der perfekte Moment sein.
Lasst uns gemeinsam eure Buchidee verwirklichen und euer Wissen mit der Welt teilen. Ich freue mich darauf, euch auf dieser spannenden Reise zu begleiten!
Herzliche Grüße, Sabrina
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Wir lernen gerne dazu und Netzwerken ist der Grundstein für unser Job. Da ist die OMR (Online Marketing Rockstars) in Hamburg doch perfekt! Zwei Tage im Jahr treffen sich zahlreiche Köpfe aus dem Bereich Marketing, um die größte Wissens- und Inspirationsplattform für die Digital- und Marketingszene in Europa zu besuchen. 2024 waren auch wir dabei!
Gemeinsam mit zwei Creatorinnen aus unserem Management haben wir die Messe besucht. Es fanden bereits am Tag zuvor einige spannende Events statt. Wir wurden beispielsweise von einer Agentur eingeladen, mit der wir sehr gerne zusammenarbeiten. So konnte man sich endlich persönlich kennenlernen und mit neuen Menschen in Austausch treten.
OMR – Zum Verständnis und Vorbereitungen
Bereits einige Wochen vor Beginn der OMR hat man die Möglichkeit seine Masterclasses zu buchen, die von unterschiedlichen Speakern gehalten werden. Wir haben uns natürlich für die selben Masterclasses angemeldet, da wir die selben Interessen haben. So hatten wir am Ende auch den gleichen Zeitplan. Wir vermuten, dass die OMR darauf achtet, dass die Bewerber, die aus der gleichen Firma kommen, auch die gleichen Masterclasses besuchen können, wenn sie sich dafür anmelden. Man bewirbt sich also auf unterschiedliche Veranstaltungen und bekommt kurz vor der OMR eine Mail, bei welchen Veranstaltungen man angenommen wurde. In der App hat man auch nochmal einen guten Überblick über alle Speaker der offenen Talks gewinnen. Dort findet man auch die eigenen Masterclasses und weitere Informationen zu den wichtigsten Informationen rund um die Messe.
Das Buchen eines Hotels gestaltet sich übrigens schwierig. Wenn du schon weißt, dass du im kommenden Jahr auf der OMR sein möchtest, dann würden wir dir empfehlen wirklich frühzeitig nach einem Hotel Ausschau zu halten. Ansonsten kommen noch weitere Transportkosten hinzu.
Unsere Erfahrungen auf der Messe
Zuerst muss man sich natürlich ein Bild von der Location machen. Wir hatten den großen Vorteil, dass Julia ursprünglich aus Hamburg kommt und sich dementsprechend vor Ort gut auskennt. Zuerst muss man sich nämlich akkreditieren, damit man überhaupt an der Messe teilnehmen kann. Dies ist auch schon ein paar Tage vor der OMR möglich. Alle Informationen dazu bekommt man per Mail oder auch in der App, die wir auf jeden Fall empfehlen würden.
Das Messegelände ist sehr groß, es gab viele Bühnen, viele Stände und sehr viele Menschen. Hin und wieder war es zu viel, dann hatte es sich wieder gut verlaufen und in anderen Momenten hatten wir ein gutes Gefühl in der Menschenmenge. Die Toilettensituation war für die große Anzahl der Besucher immer entspannt und man hat relativ schnell seine Grundbedürfnisse stillen können. Bargeld brauchte man nicht, da alles über Armbänder aufgenommen wurde und anschließend die Abrechnung nach der OMR erfolgte. Über die App konnte man immer im Blick behalten, wie viel man bereits angegeben hat.
Netzwerken – Wie gut klappt das auf der OMR?
Einer der Hauptgründe für die OMR war neben der Talks auch das Netzwerken. Wir hatten uns mit einigen Leuten im Voraus verabredet, aber es war unwahrscheinlich schwer, die Termine einzuhalten oder gar sich zu finden. Das war wirklich schade! Wir hatten mehrfach versucht einen Standort zu teilen, aber auch das hatte leider keinen Erfolg und in zwei Tagen kennen die wenigsten das Messegelände so gut, dass man in drei Sätzen erklären kann, wo man sich befindet und die andere Person diesen Ort auch wiederfindet.
Unsere Tipps für das nächste Mal!
Wir haben uns nach der OMR Gedanken gemacht, wie wir beim nächsten Mal das Maximum aus der Veranstaltung rausziehen können. Hier kommen nun unsere Tipps:
Plane dir wirklich alle Vorträge in den Tag ein, sodass du so viele Speaker wie möglich sehen kannst.
Masterclasses haben uns nicht den erwarteten Input gegeben. Nur eine von drei gebuchten Masterclasses fanden wir gut. Wenn dir die Masterclass nicht zusagt, dann gehe wieder raus und vergeude nicht deine Zeit.
Weise in deine Signatur schon wochenlang vorher darauf hin, dass du zur OMR gehst und biete an, dass ihr euch treffen könnt.
Erwarte tagsüber nicht, dass viele Menschen netzwerken wollen. Jeder ist auf die Vorträge fokussiert und beginne am Abend mit dem Vernetzen.
Unser Fazit
Zwei Tage, die uns einige Hunderte von Euro gekostet haben. Waren sie es wert? Wir würden sagen: Ja! Wir sind aber fest davon überzeugt, dass man mit mehr Input aus der Veranstaltung gehen kann, wenn man das zweite Mal dort ist und einfach weiß, wie die Abläufe auf der OMR sind. Wir sind voraussichtlich auch 2025 dort. Melde dich gerne bei uns, wenn wir uns sehen könnten!
Ich kann es nicht glauben. Heute ist nicht nur der zweite Geburtstag meiner kleinen Maus, sondern auch der erste Geburtstag von Robbers & Rambow Media. Ich lasse das erste Jahr Revue passieren und ein paar Learnings haben Julia und ich auch noch in petto!
Social Media Agentur mit Höhen und Tiefen
Was ein Jahr! Es startete wundervoll. Wir sind so dankbar, dass uns von Beginn an stetig mehr Content Creator*innen ihr Vertrauen geschenkt haben. Julia und ich haben uns von Beginn an Ziele gesteckt, die wir erreichen wollten. Uns war von Beginn an bewusst, dass wir nicht nur eine gewisse Anzahl an Creator*innen unter Vertrag haben wollen, sondern auch, dass der/die einzelne Creator*in nie unersetzbar sein darf und dass es uns nie einen größeren Schaden zufügen darf, sollte jemand das Management verlassen. Zudem haben wir feste Ziele, welche Umsätze wir monatlich erreichen möchten und diese Ziele steigern sich von Monat zu Monat. Stillstand fühlt sich für uns an, wie ein Rückschritt und wollen uns nie auf einem erreichten Ziel ausruhen. Und nicht nur die Monatsziele sollen eingehalten werden, sondern auch unsere Wochenziele. Natürlich gehört zu unseren Learnings auch, dass wir es nicht immer in der Hand haben, wie viel die Kunden buchen, aber wir haben schon gemerkt, dass wir einen kleinen Einfluss darauf haben, wenn wir aktiv auf Kunden zugehen. Bisher hatten wir nur einen Monat, in dem wir unser Ziel nicht erreicht haben und dieser schmerzt immer noch. Nicht, weil wir so dringend auf das Geld angewiesen sind, sondern weil wir unser Ziel nicht erreicht haben. Ist es eine Niederlage? -Nein, aber es kratzt an unserem Ego.
Persönliche Gefühle außen vor lassen und doch emphatisch sein.
Ich finde es sehr schwer, dass man persönliche Gefühle immer wieder beiseite schieben muss. Wir haben in unserem ersten Geschäftsjahr immer wieder das Learning gehabt, dass wir emphatisch sein müssen, aber unsere Gefühle nicht die Oberhand gewinnen dürfen. Das klingt nun sehr rational, denn man kann Gefühle ja nicht einfach abstellen. Wir haben nun für uns einen guten Weg gefunden erstmal damit umzugehen und warten noch auf DIE Lösung. Julia und ich besprechen alles miteinander und mir hilft dies sehr dabei die positiven, aber im Vordergrund die negativen Gefühle erstmal zu verarbeiten.
Teamfähigkeit neben der gleichberechtigten Geschäftsführerin
Von Beginn an waren Julia und ich immer ein gutes Team. Wir sind so unterschiedlich und doch haben wir die gleichen Ziele, Ambitionen und Motivation Robbers & Rambow Media immer größer zu machen. Julia ist Wortgewand, lösungsorientiert und Recherche-affin. Ich bin organisiert, straight und schnell. Und dies macht uns stark!
Eine Situation werde ich niemals vergessen: Ich war sehr genervt. Keine Ahnung, was der Grund war, aber ich meine, dass ich genervt davon war, dass ich keine schnelle Antwort von Julia bekommen habe. Daraufhin hat Julia angesprochen, dass etwas nicht stimme und ich habe es ihr gesagt. Dann kam eine Antwort von ihr, die mir die Augen geöffnet hat: “Du hast nicht das Recht genervt von mir zu sein. Ich bin nicht deine kleine Schwester!” Und das war für mich so prägend und zeitgleich wichtig zu hören! Sie hatte natürlich vollkommen recht. Wir sind ein Team und gleichberechtigte Geschäftspartnerinnen. Dies betonen wir immer wieder, aber dies müssen wir auch fühlen. Es ist so toll, dass wir immer “Probleme” direkt miteinander besprechen, sodass diese so schnell wie möglich aus der Welt geschaffen werden können.
Unsere 5 Learnings aus dem ersten Jahr:
1. Starte lieber unperfekt als nie!
2. Arbeite stets an deinem Netzwerk
3. Durchhaltevermögen darf keine Mangelware sein
4. Wir schaffen jede Hürde!
5. Eigener Standard sollte Maßstab sein!
So und nun besprechen wir wie das nächste Jahr werden soll, damit es auch so werden kann!